Warum Kinder ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen & was sie dabei lernen
„Aber Mama, ich will die Gummistiefel anziehen!“
Die Sonne strahlt, draußen sind es 24 Grad. Und trotzdem steht dein Kind entschlossen mit quietschgrünen Stiefeln im Flur. Na gut, denkst du. Und lässt es einfach machen.
Was du in diesem Moment tust, ist viel größer, als es erstmal aussieht. Du gibst deinem Kind Raum, sich selbst zu erleben. Kinder wollen mitbestimmen. Nicht, um uns den Alltag schwerzumachen (auch wenn es sich manchmal so anfühlt), sondern weil sie zum ersten Mal erkennen: Ich bin jemand. Ich kann Dinge entscheiden.
Diese kleinen Entscheidungen, das Oberteil, die Brotdose, die Reihenfolge beim Zähneputzen, geben Kindern das Gefühl, gesehen und ernst genommen zu werden.
Und ja, manchmal kommt dabei eben ein langärmeliges Shirt bei 30 Grad raus. Oder ein „Ich mag heute keine Nudeln“, obwohl sie gestern noch das Lieblingsessen waren. Aber genau diese Momente machen die Kleinen so stark.
Entscheidungen treffen heißt Verantwortung übernehmen .
Wenn Kinder eigene kleine Entscheidungen treffen dürfen, lernen sie auch, mit den Folgen umzugehen. Vielleicht merken sie nach fünf Minuten im Stiefellook, dass Sandalen doch besser gewesen wären. Vielleicht nicht und sie marschieren glücklich durch den Tag. Beides ist okay.
Auch der eigene Rucksack kann so eine Entscheidung sein.
Welcher ist meiner? Der mit der Eule? Oder mag ich doch lieber den Fuchs?
Kinder lieben es, ihren eigenen Rucksack auszuwählen – und noch mehr, ihn selbst zu packen: Die Trinkflasche, das Lieblingskuscheltier, ein kleiner Stein, den sie gestern auf dem Spaziergang gefunden haben.
So wird der Kinderrucksack zum täglichen Begleiter, der nicht nur praktisch ist, sondern auch ein Stück Selbstständigkeit bedeutet.
Ein kleines „Das bin ich“ auf dem Rücken.
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Liebevoll gestaltet, mit viel Liebe von uns für euch entworfen – zum Verlieben, Tragen und Selber-Entscheiden. 🧡✨